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Entrindung unterschiedlicher Holzarten

Die Entrindungsqualität wird maßgeblich über den Restrindenanteil definiert. Zudem gilt es, entrindungsbedingte Holzverluste zu verhindern, und so unnötige Kosten zu vermeiden. Für ein optimales betriebswirtschaftliches Ergebnis sind beide Faktoren zu berücksichtigen. In Sägewerken sind ökonomische Aspekte im Zusammenhang mit der Entrindung sehr bedeutsam, nachdem der Rindenanteil ein Kriterium für die preisliche Bewertung von Hackschnitzeln für die Zellstoffindustrie ist.
Einflussgrößen auf die Entrindung sind die Struktur der Rinde, die Stärke der Haftung von Rinde und Holzfaser, Form und Qualität der Stämme und die Umgebungsbedingungen. Die Eigenschaften unterschiedlicher Holzarten variieren teilweise sehr stark, und sogar innerhalb einer Holzart können sie aufgrund der unterschiedlichen Wuchsbedingungen stark voneinander abweichen. Unabhängig von der Holzart gestaltet sich die Entrindung bei gefrorenen oder sehr trockenen Hölzern noch schwieriger, da die Haftung von Rinde an der Holzfaser hier auch immer stärker ist.
In seiner 70jährigen Geschichte hat Valon Kone eine Fülle von Wissen über das Entrinden von Hölzern aus der ganzen Welt zusammengetragen, und verfügt damit über Erfahrungen in der Entrindung aller industriell genutzten Hölzer, egal um welche Holzart und welche Umgebungsbedingung es sich handelt. Dank dieses Erfahrungsschatzes erhalten die Kunden von Valon Kone die für sie maßgeschneiderte optimale Entrindungslösung.

Entrindung von Nadelhölzern

Die weltweite Schnittholzproduktion basiert heutzutage zum Großteil auf Nadelholzarten wie Fichte, Kiefer und Tanne, sowie deren Unterarten. Außerdem werden bedeutende, aber geringere Mengen an Schnittholz aus anderen Nadelholzarten wie Lärche, Hemlock und Douglasie produziert. Wie stark Rinde und Holz aneinanderhaften, schwankt jahreszeitlich (frisch oder gefroren), allgemein gelten Nadelholzarten jedoch als leicht entrindbar. Valon Kone hat jahrzehntelange Erfahrungen zur Entrindung aller Nadelholzarten weltweit.
Softwood
Hardwood

Entrindung von Laubhölzern

Laubhölzer dienen sowohl auf der südlichen als auch der nördlichen Erdhalbkugel sehr oft als Rohstoff für die Holzwerkstoffindustrie (zum Beispiel Sperrholz und Furnierschichtholz LVL). Während die nördlichen Arten Espe, Buche und Eiche vorwiegend leicht entrindbar sind, gelten einige südliche Arten als schwer entrindbar. Bei den sogenannten gemischten tropischen Harthölzern hängen die Herausforderungen meist mit der Haftung von Rinde und Holzfaser, der Länge und Ausrichtung der Rindenfaser oder der Rindendicke zusammen. Über die Jahre hat Valon Kone Erfahrungen zu den meisten industriell genutzten Hartholzarten in aller Welt gewonnen, und kann bewährte und funktionale Entrindungslösungen anbieten.

Entrindung von Holzarten mit langfaseriger Rinde

Sowohl Nadelhölzer (z.B. Fichte, Western Red Cedar), als auch Laubhölzer (z.B. Eukalyptus) können eine langfaserige Rinde aufweisen. Das gemeinsame Merkmal dieser Holzarten ist die Längsausrichtung der Rindenfaser. Einmal entfernt, bilden sie lange, starke Streifen, die leicht anhaften, und zwar nicht nur an den Förderern der Zubringung und den Einzügen, sondern auch an den Entrindungsmesserarmen. Sie verursachen so unter Umständen unerwünschte Stillstände. Valon Kone ist seit Jahrzehnten weltweit ein Vorreiter in Sachen Entrindung von Holzarten mit langfaseriger Rinde. Als Ergebnis jahrelanger Tests mit unterschiedlichen Vorschneidekanten und Messerspitzen bietet Valon Kone der Industrie immer eine Lösung, die funktioniert – egal ob im Frühjahr Nordische Fichte entrindet wird, oder schnellwachsenden Eukalyptus in der südlichen Hemisphäre.
Stringy Wood

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